Wenn es um Schaumweine und insbesondere um Champagner geht, stellt sich die Frage: Blanc de Blancs oder Blanc de Noirs?
Blanc de Blancs bezeichnet Schaumweine, für die ausschließlich weiße Trauben verwendet werden. In der Champagne wird ausschließlich Chardonnay verwendet, während in Italien (Franciacorta, Trentodoc, Oltrepò Pavese, Alta Langa) auch Weißburgunder verwendet wird. Das Hauptmerkmal dieser Schaumweine ist ihre Eleganz, die subtilen floralen Noten und die Mineralität. Der Schluck ist ausgewogen mit guter Frische und Säure.
In der Champagne stammen die Blanc de Blancs hauptsächlich von der Côte des Blancs. Hier, in den Cru von Avize, Cramant, Oger und Mesnil-sur-Oger, erreicht der Chardonnay ein sehr hohes Qualitätsniveau und bringt einige der berühmtesten Champagner hervor.
Blanc de Noirs hingegen bezeichnet Schaumweine, für die ausschließlich schwarze Trauben verwendet werden, vor allem Pinot Noir, den am häufigsten verwendet wird. Die Blanc de Noirs zeichnen sich durch eine große Struktur, Noten von weißen und roten Früchten und vor allem durch eine Winzigkeit aus, die Weinliebhaber begeistert.
In der Champagne sind die beiden einzigen schwarzen Rebsorten, aus denen Blanc de Noirs entstehen, Pinot Noir und Pinot Meunier: Pinot Noir ist die wichtigste Rebsorte in den Gebieten Montagne de Reims und Côte de Bar, während im Vallée de la Marne Pinot Meunier vorherrscht. Die wichtigsten Crus, in denen der Pinot Noir die Hauptrolle spielt, sind Mesnil-sur-Oger und Cramant. Die hier erzeugten Blanc de Noirs erreichen ein Qualitätsniveau, das seinesgleichen sucht. In Italien sind Oltrepò Pavese und Franciacorta die zwei Weingebiete, in denen großartige Blanc de Noirs erzeugt werden.
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