Fact sheet
Beschreibung
Château Chasse-Spleen wurde Anfang des 18. Jahrhunderts gegründet. Unter den Hypothesen über die Herkunft seines Namens gibt es die poetische, nämlich dass "Milz" (Melancholie), ein Begriff, der im 19. der bei seinem Besuch im Schloss sagte "Welches Mittel, um die Milz auszulöschen?", oder aus den Gedichten von Charles Baudelaire. Seit 1976 befindet sich das Anwesen im Besitz der Familie Merlaut, die als erste Maßnahme den Weingartenpark von 40 auf 100 Hektar erweitert hat. Auch die Qualität der Weine wurde durch die Beratung des berühmten Winzers Emile Peynaud gesteigert.
Die Trauben werden in einer Kombination aus verschiedenen Behältern aus Stahl und Holz vinifiziert und dann die malolaktische Gärung nur in Stahl durchgeführt. Anschließend erfolgt die Reifung des zusammengestellten Weines in französischen Eichenfässern (neues Holz 40%) für 12-15 Monate.
Purpurrot in der Farbe, in der Nase offenbart der Wein Aromen von Rosen, Kirschen, schwarzen Johannisbeeren und reifen Brombeeren, dazu zarte Noten von Schokolade, Tabak und Nüssen. Der Schluck ist trocken, frisch und voll, mit dichten und geschmeidigen Tanninen und hinterlässt ein langes Abgangsgefühl.
Château Chasse-Spleen passt sehr gut zu Tagliatelle mit Taubensauce oder gebackenem Schweinelende im Speckmantel.